Skulpturen im öffentlichen Raum sind in der Regel Solitäre, kommen vereinzelt vor – zu schwer die Arbeiten, zu aufwändig die Logistik. Zwar gibt es Ansammlungen von Skulpturen, meist in Form von Wegen wie etwa in Kirchheim/Teck oder in den Weinbergen von Strümpfelbach, doch viel mehr als ein Dutzend Arbeiten sind auch da selten versammelt. Im Sommer 2019 aber gibt es gar eine ganze Skupturenlandschaft: Bis November finden sich in Oberschwaben Arbeiten von Robert Schad – sechzig Arbeiten an vierzig Orten von Ulm im Norden bis zum Bodensee im Süden, von Beuron im Westen bis Isny im Osten.