Nichts sei konkreter als eine Linie, eine Farbe und eine Oberfläche, so formulierte es Theo van Doesburg 1930 in seinem Manifest der Konkreten Kunst. Es geht um Form und Farbe und deren gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussungen, um strenge, fast wissenschaftliche Erkundungen von Gesetzmäßigkeiten, die, so hat es sich in der Richtung ab den 50er Jahren entwickelt, vor allem in Serien durchexerzierbar sind. „Konkrete Progressionen“ nennt daher ganz folgerichtig die für konkrete Kunst zuständige Abteilung des Kunstmuseums Reutlingen ihre neue Ausstellung.
Mathematische Fantasie: „Konkrete Progressionen“ im Kunstmuseum Reutlingen/konkret
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