Vor sechzig Jahren übernahm John Cranko die Leitung des erst wenige Jahre zuvor gegründeten Stuttgarter Balletts, und damit begann ein beispielloser Höhenflug dieser Truppe, in der man bald international das „Stuttgarter Ballettwunder“ sah. Zur Feier hatte der jetzige Ballettdirektor Tamas Detrich die Idee, das Ereignis zu feiern, indem er drei frühere Hauschoreographen zu einem neuen Premierenabend einlud: William Forsythe, Christian Spuck und Marco Goecke. Vierter im Bunde war Edward Clug, mit dem das Konzept freilich durchbrochen wurde. Statt seiner hätte eigentlich Demis Volpi dabei sein müssen, denn der war der vierte Hauschoreograph in Stuttgart.
Edward Clug, Source. Tänzer: Vittoria Girelli, Fabio Adorisio © Stuttgarter Ballett