Indirekt begegnet man ihm immer wieder. Der Name Christian Landenberger taucht in Ausstellungen so unterschiedlicher Maler wie Wilhelm Geyer, Manfred Henninger oder Oskar Schlemmer auf. Sie waren seine Studenten an der Stuttgarter Akademie. Doch seinen Bildern begegnet man eher selten, eine Einzelausstellung ist Rarität, vielleicht weil er als typischer Maler des 19. Jahrhunderts eingeordnet wird, zudem als schwäbischer Maler, also als regionale Größe. Dabei wurden zu seinen Lebzeiten seine Werke von allen bedeutenden deutschen Museen angekauft. Eine Ausstellung im Kunstmuseum Albstadt, im Stadtteil Ebingen, seiner Heimat, zeigt, dass diese Einschätzung nur bedingt richtig ist.
Nun ade, du stilles Haus 1897 © Kunstmuseum Albstadt